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SEO 2023: So geht Suchmaschinenoptimierung heute (einfache Strategie)

So geht Suchmaschinenoptimierung heute: Alle wichtigen SEO-Basics, für eine solide Suchmaschinenoptimierung der eigenen Webseite in kleinen Portionen aufbereitet.

Die SEO-Basics ohne großes Drumherum

Möchtest du, dass dein Unternehmen in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen gefunden wird? Dann ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) unverzichtbar. Hier sind einige wichtige Tipps, die du beachten solltest, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren:

Relevanter Inhalt

Stell sicher, dass deine Website relevante Inhalte enthält, die deine Zielgruppe ansprechen. Verwende relevante Keywords, um deine Inhalte zu beschreiben und strukturiere sie logisch.

Keywords:

Verwende Keywords in deinen Inhalten, aber übertreibe es nicht. Vermeide „Keyword Stuffing“, bei dem du unnatürlich viele Keywords in deinen Text einfügst.

Meta-Tags:

Verwende Meta-Tags wie den Title-Tag (Seitentitel) und die Meta-Description (Kurzbeschreibung des Inhalts des jeweiligen Beitrags), um deine Seiten zu beschreiben. Diese Tags erscheinen in den Suchergebnissen und können dazu beitragen, dass Benutzer auf deine Website klicken.

Links (interne und externe):

Verwende interne und externe Links, um auf deine Website oder auf einzelne Inhalte der Webseite zu verlinken. Interne Links verbinden verschiedene Seiten auf deiner Website miteinander, während externe Links von anderen Websites auf deine Website verweisen bzw. du auf eine fremde Seite von deinem Beitrag aus verlinkst.

Du solltest jedoch sinnvoll verlinken, also zu anderen Beiträgen oder Produktseiten, die auch zum Thema und Inhalt des Beitrags passen. Dadurch klicken deine Leser häufiger auf die Links und die Suchmaschinen verstehen die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Seiten auch besser. Das Gleiche gilt für Links zu anderen Webseiten.

Zum Beispiel wird sich ein Leser, der gerade ein Rezept zur Zubereitung von Eis liest, wahrscheinlich nicht für einen Backofen interessieren, aber eine Eismaschine könnte für den Leser sehr interessant sein.

Mobiloptimierung:

Stelle sicher, dass deine Website für mobile Geräte optimiert ist. Immer mehr Menschen suchen heutzutage über ihr Smartphone oder Tablet nach Informationen. Du solltest daher sicherstellen, dass deine Webseite auch auf diesen Geräten gut lesbar und bedienbar ist.

Mein Tipp: Wenn du noch keine eigene Webseite hast, empfehle ich dir WordPress. Es gibt viele preiswerte oder sogar kostenlose Themes (fertige Webseitenvorlagen) für das CMS WordPress, welche für Desktop (PC) und Mobile (Handy/Tablet) optimiert sind.

Schnelle Ladezeiten:

Stelle sicher, dass deine Website schnell lädt. Eine langsame Website kann dazu führen, dass du Besucher verlierst, die möglicherweise zu einer anderen Website wechseln. Da die großen Suchmaschinen wie Google einen großen Wert auf Nutzersignale und Nutzerfreundlichkeit legen, bekommst du mit einer schnell ladenden Webseite tendenziell auch bessere Rankings (nach meiner Erfahrung).

Social-Media:

Nutze Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram, um deine Inhalte zu teilen und deine Reichweite zu erhöhen. Je mehr Verlinkungen und Shares deine Inhalte erhalten, desto höher sind auch dessen Rankings in den Suchmaschinen. Um so höher ist zudem auch die Chance, dass mehr Personen auf die Links zu deiner Webseite klicken, wenn du deine Beiträge (empfohlen) immer gleich mit verlinkst.

Social Media Tipp: Damit deine Inhalte (Fotos, Videos und kurze Texte für Social Media) häufiger geteilt werden, sollten sie nicht nur aus Werbung für deine Produkte oder Dienstleistungen bestehen, sondern auch nützliche Informationen enthalten oder die Nutzer erstaunen bzw. zum Nachdenken anregen.

Lokale Suchmaschinenoptimierung:

Wenn du ein lokales Unternehmen hast, solltest du sicherstellen, dass deine Website für lokale Suchanfragen optimiert ist. Verwende zum Beispiel lokale Keywords, um deine Standorte und Dienstleistungen zu beschreiben. Weitere Informationen zum Thema Local SEO findest du auch in meinem Beitrag „SEO Erfurt“.

Local SEO Tipp: Benenne in deinen Beiträgen (neben deinen Produkten und Dienstleistungen) auch immer deinen Standort, denn so finden dich potenzielle Kunden aus deiner Nähe besser. Der Ort sollte zudem in der Beitragsüberschrift, im ersten Absatz des Beitrages und in den Meta-Daten (siehe Abschnitt Meta-Tags) textlich untergebracht werden.

Aktualität:

Aktualisiere regelmäßig deine Website mit frischem Inhalt. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die regelmäßig aktualisiert werden. Es reicht schon, wenn du gelegentlich einen neuen Beitrag veröffentlichst oder ein paar ältere Beiträge auf den aktuellen Stand bringst. Das kann manchmal schon kleine Wunder bewirken.

Analyse:

Überwache deine Website regelmäßig mit Tools wie die Google Search Console (Google Webmaster-Tools), um zu sehen, über welche Keywords Benutzer auf deine Website gelangen und welche Seiten sie besuchen. Nutze diese Daten, um deine SEO-Strategie zu optimieren und die Nutzererfahrung auf deiner Website zu verbessern.

Eine Rechtsauskunft kann, darf und werde ich nicht geben. Allerdings wird in Bezug auf Google Analytics immer wieder heftig diskutiert, insbesondere hinsichtlich der Datenweitergabe. Obwohl man durch Einstellungen im Code und auf der Webseite sowie durch das Akzeptieren von Cookies durch die Webseitenbesucher dies ein wenig einschränken kann, bleibt die Nutzung nach Ansicht einiger Experten dennoch eine Grauzone.

Empfehlungen: Daher empfehle ich die Nutzung der Google Search Console und der Bing Webmaster Tools, damit man zumindest die Besucherströme, die über die Suchmaschinen Bing und Google kommen, nachvollziehen kann.

Wer jedoch noch weitere Besucherströme von anderen Suchmaschinen, Webseiten und Social-Media-Seiten nachvollziehen möchte, dem lege ich Statify für das CMS WordPress ans Herz, da laut Raidboxes.io (Stand: 11.01.23) keine Tracking-Cookies verwendet werden.

Bildoptimierung:

Wenn du deine Website für Suchmaschinen optimieren möchtest, solltest du auch die Bilder auf deiner Website optimieren. Dabei gibt es einige wichtige Aspekte, die du beachten solltest.

Hier sind einige Tipps zur Optimierung von Bildern für SEO:

Wichtig!

  • Dateigröße reduzieren
    • Moderne Bildformate
  • Dateinamen optimieren
  • Alternativtexte (Alt-Tags)
  • Responsive Design
Dateigröße reduzieren:

Stelle sicher, dass die Größe deiner Bilder so klein wie möglich ist, ohne dass dabei die Qualität beeinträchtigt wird. Große Dateien können die Ladezeit deiner Website verlangsamen und dadurch das Ranking in den Suchergebnissen beeinflussen.

Moderne Bildformate verwenden

Zudem solltest du ein modernes Bildformat wie WebP, JPEG 2000 oder JPEG XR verwenden, das trotz einer geringen Dateigröße noch eine gute optische Qualität aufweist.

Dateinamen optimieren:

Du solltest auch darauf achten, dass die Dateinamen deiner Bilder nicht zu lang sind und keine Sonderzeichen enthalten. Verwende stattdessen kurze, aussagekräftige Namen, die das auf den Bildern Gezeigte widerspiegeln und relevant für das jeweilige Beitragsthema sind. Dadurch können Suchmaschinen die Bilder besser verstehen und einordnen, was sich positiv auf deine Rankings in der Bildersuche und die SEO im Allgemeinen auswirken kann.

Alternativtexte (Alt-Tags) verwenden:

Wenn du deine Bilder für SEO optimierst, solltest du unbedingt Alternativtexte verwenden. Diese werden auch als Alt-Text, Alt-Tag, Alt-Beschreibung oder Alt-Attribut bezeichnet. Jedes Bild auf deiner Website sollte einen eigenen und individuellen Alt-Text haben, da er eine textuelle Beschreibung des visuellen Inhalts liefert. Das ist insbesondere für Screenreader (Software für blinde und sehbehinderte Menschen) und Suchmaschinen wichtig.

Übrigens: So können beispielsweise Bilde, die das Bild nicht sehen können, sich den Alternativtext vorlesen lassen und Suchmaschinen verstehen ebenfalls das gezeigte Bild besser.

Responsive Design:

Achte darauf, dass deine Bilder auf allen Geräten gut dargestellt werden, indem du ein responsives Design verwendest. In der jüngsten Vergangenheit gab es einige Mobil-First-Updates von Google, bei denen die Darstellung der Bilder auf mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones eine wichtige Rolle gespielt haben werden – natürlich kann niemand bei Google zu 100 % in die Karten schauen.

Weniger wichtig (kann aber den kleinen aber feinen unterschied machen)!

  • Title Attribute (Title Tags)
  • Bildbeschriftungen
Title-Attribut (HTML):

Die Verwendung von Title Attributes (Title Tags) kurz erklärt: Obwohl Title Tags nicht so wichtig sind wie Alt-Tags, können sie dennoch eine geringfügige Auswirkung auf das Ranking haben. Der Text wird ebenfalls von Suchmaschinen gelesen und kann dem Webseitenbesucher eine zusätzliche Unterstützung bieten.

Das Title-Attribut kann angezeigt werden (sofern es vorhanden ist), wenn man mit der Maus über ein Bild fährt und den Mauszeiger eine Weile darauf verweilen lässt. Im Gegensatz zu Alt-Tags benötigt man bei einer WordPress-Seite entweder ein zusätzliches Plugin oder man muss den Title Tag manuell per HTML setzen.

Übrigens: Es bietet sich auch an, einen Title Tag für einen Link zu verwenden. So hat der Webseitenbesucher eine kleine textliche Vorschau, was ihn nach einem Klick auf den Link erwartet.

Bildbeschriftungen verwenden:

Bildbeschriftungen können dazu beitragen, den Kontext deines Bildes zu erklären und können ebenfalls relevante Keywords enthalten, welche wiederum die Sichtbarkeit deines Beitrages und Bildes in den Suchmaschinen verbessern können.

Kurze Information: Beschriftungen werden in der Regel unterhalb des Bildes angezeigt oder – je nach Programmierung – über dem Bild am unteren Ende. Oft werden dort auch Quellenangaben wie das Datum der Erstellung des Bildes oder der Name des Künstlers oder Fotografen angegeben, insbesondere wenn es sich um Bilder handelt, die von einer anderen Person erstellt worden sind, sind diese Informationen manchmal erforderlich.

Aus SEO-Sicht unwichtig:

  • Die Beschreibung
Beschreibung (für eigene Notizen):

Das Feld „Beschreibung“ ist ausschließlich für interne Zwecke gedacht und wird auf der Website nicht öffentlich angezeigt. Es ist optional und kann bedenkenlos leer gelassen werden. Es kann jedoch hilfreich sein, einige Stichpunkte einzufügen, um das Bild später leichter wiederzufinden, insbesondere wenn bereits viele Bilder auf der Website vorhanden sind, ist dies ganz hilfreich.

Bildoptimierungs-Fazit:

Die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchergebnissen kann durch die Optimierung deiner Bilder erhöht werden. Gleichzeitig verbessert sich die Benutzererfahrung für deine Webseitenbesucher.

Fazit – Suchmaschinenoptimierung heute (2023):

Eine gute SEO-Strategie erfordert Zeit und Engagement, aber die Ergebnisse sind es wert. Indem du die genannten Tipps befolgst und deine SEO-Strategie regelmäßig überwachst und anpasst, wirst du dein Ranking verbessern und mehr potenzielle Kunden auf deine Website bringen. Es lohnt sich, Zeit und Mühe in deine SEO zu investieren, um langfristig online erfolgreich zu sein.

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Zuletzt aktualisiert am 9. Mai 2023 um 14:35 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Übersicht: So geht Suchmaschinenoptimierung heute

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Emanuel

Sie haben Fragen zur Suchmaschinenoptimierung? Dann wenden sie sich qan mich. Bei mir gibt es keine trockene Lektüre. Ich zeige Ihnen wie man mit Spaß an der Sache seine Webseite optimiert.

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